Die Geschichte der Apotheken - Schaufenster - Dekorationen

Am Anfang der Dreißigerjahre waren Firma Biomalz und Firma Bayer (mit Aspirin) die ersten Firmen, welche die Bedeutung des Apothekenschaufensters als Werbeträger erkannten und nutzten.

Als sich die Industrie nach dem 2. Weltkrieg wieder erholte, drängten immer mehr Firmen mit ihren Produkten in die Apothekenauslagen. Dies führte zu einem riesigen Chaos, da die Firmen nur die Anzahl der Dekorationen, nicht aber deren Werbewirksamkeit und Qualität als Maß für einen Erfolg ansahen. Die Schaufenster wurden oft so verstellt und überfüllt, dass man (nach heutiger Sicht) bei Weitem nicht von Werbung sprechen konnte. Dazu kam noch, dass Dekorationen schon nach wenigen Tagen von anderen Dekorateuren wieder getauscht wurden.
Es gab keine Garantie für die Dauer einer Dekoration.
 
 
Damals erkannten die Gründer von Wallner Pharma (Eva und Heinz Wallner) die Gefahren, in welche Richtung diese Art von Schaufenstergestaltung führte und versuchten mit aller Kraft sich für die Qualität der Dekorationen einzusetzen. Trotz des Widerstandes von mehreren Kollegen folgten sie unter vielen Hindernissen dem Weg zu attraktiven und werbewirksameren Dekorationen.
Ihre Ziele waren: garantierte Standzeit von 4 Wochen und eine übersichtliche Schaufenstergestaltung mit geringerer Plakate-Anzahl.
 
Aber auch von Seiten der Industrie waren starke Bewegungen zu erkennen, die sich mit viel Energie und harter Arbeit für eine Anhebung der Qualität, und damit für eine werbewirksamere Umsetzung der Marketingziele, einsetzten.

Vor allem waren es:

Hr. Weiss von Firma Schoeller Pharma
Dr. et Mag. Vogel von Firma Salus
Mag. Lindinger von Firma Madaus
Hr. Rosenkranz von Firma IGEPHA
Hr. Wagner von Firma Pfizer

In erster Linie verdanken wir es ihrem Engagement und ihrer Tatkraft die Voraussetzungen für eine ehrliche, und vor allem für die Industrie erfolgreiche, Arbeit leisten zu können.



Für die heutigen Dekorationen hat diese Vorarbeit einiges gebracht:

  • eine fixe Standzeit von 4 Wochen
  • die Dekorationen werden mit Stoffen, Podesten, Seidenblumen und div. Accessoires aufgewertet (welche zum Großteil noch von den Dekorateuren zur Verfügung gestellt werden)
  • die Schaufenster werden nicht mehr überfüllt


1995 wurde die Geschäftsleitung an Catharina Wallner übergeben,welche den Betrieb modernisiert und vergrößert hat.
2016 übernahm der langjährige Geschäftspartner REISGEN Deutschland die Gesellschaftsanteile und die Firma wurde auf Wallner REISGEN GmbH umbenannt.

Auch Ihre Ziele der Schaufensterwerbung sind:

  • Das Schaufenster soll das hohe Ansehen des Apothekerstandes deutlich dokumentieren
  • Der Außendienst soll eine Unterstützung bei seinem Verkaufsgespräch haben
  • Die Deko soll das Kaufverhalten anregen, und den Abverkauf aus der Apotheke fördern
  • Das Schaufenster als Vorinformation
  • Eine gute Werbung soll zielorientiert eine bestimmte Gruppe von Kunden ansprechen
  • Entsprechende Blickfänge transportieren gezielt klar erkennbare Informationen

 
Schaufenster-Werbung ist in unserem heutigen Wirtschaftsleben zu einem nicht mehr wegzudenkenden Faktor geworden. Das Apothekenschaufenster bietet eine Werbefläche an, die bestens geeignet ist, Produkte in niveauvoller Weise an den Konsumenten heranzutragen.

Durch die direkte Nähe zum POS und das hohe Ansehen des Apothekerstandes ist die Auslagenwerbung eine solide Basis der Verkaufsunterstützung und der Spiegel jeder Apotheke.

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